Internationales

Türkische Republik gegen das armenische Volk

Armenien 2015

100 Jahre Völkermord an den Armeniern Bewusst haben wir im Jahr 2015 unseren politischen Schwerpunkt auf den 100. Jahrestag des Völkermordes gelegt. Ziel ist die osmanisch-türkische und deutsche Verantwortung für diesen Genozid ins Bewusstsein der Werktätigen zu rufen und Konsequenzen für unseren revolutionären politischen Kampf heute zu ziehen. Januar 2015 haben wir in der TA 68 die gemeinsame Erklärung mit Bolşevik Partizan: „Pein und Leid des armenischen Volkes – 100 Jahre Leugnung des Völkermordes durch den türkischen Staat“ abgedruckt. Die Grundsatzartikel „100 Jahre Meds Yeghern – 2015 Zeit sich der Geschichte zu stellen“ und „Verschwiegene Wahrheit: Deutschlands Verantwortung im Völkermord an den Armeniern!“ waren Hauptthema der TA 69 im April. In dieser Ausgabe 70 weisen wir in nachfolgendem Artikel anhand der Politik der Türkischen Republik Kemal „Atatürks“ nach, wie der Völkermord an den ArmenierInnen nicht nur geleugnet, sondern vom türkischen Staat seit seiner Gründung, in gewisser Weise bis heute „fortgesetzt“ wurde und wird. Eine politische Auseinandersetzung über die Berechtigung einiger demokratischer Forderungen in der armenischen Frage zwischen TA-LeserInnen, der IA.RKP Österreich (Initiative für den Aufbau einer Revolutionär-Kommunistischen Partei) und uns schließt sich an. Wir veröffentlichen weiter einen Reisebericht aus Jerewan sowie Eindrücke von Aktionen aus Istanbul und Deutschland. In der nächsten Ausgabe, Januar 2016, werden wir einen Überblick zur Theorie und Praxis der revolutionären Linken in Türkei/Nordkurdistan zur armenischen Frage geben.

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Fokus Afrika – Serie – Teil 5: Westafrika

Fokus Afrika

Bürgerkriege in Nigeria, Sierra Leone und der Elfenbeinküste, Militärcoup in Niger, Putsch in der Elfenbeinküste, in Ghana und Burkina Faso, Militärputsch und drohende Spaltung Malis im März 2012, Militärcoup in Guinea-Bissau im April 2012, antifranzösische Proteste in Kamerun, Korruption, grassierende Armut trotz Ressourcenreichtum, Hungersnöte und Dürreperioden in der Sahel-Region, Söldnertruppe Boko Haram und nicht zuletzt Ebola bestimmen das Bild Westafrikas. Aber es gibt auch die andere Seite, die des Widerstandes und der Volksbewegungen. Die Erhebung in Burkina Faso: Ende Oktober 2014 stürzte das Volk den Präsidenten Blaise Compaoré. 27 Jahre lang hatte das Kompradoren-Regime und treuester Erfüllungsgehilfe Frankreichs geherrscht.

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Fokus Afrika:

Fokus Afrika

Nigeria: In den Fängen des Imperialismus In der letzten Folge der Artikelserie „Fokus Afrika“ (Trotz …

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Südafrika

Fokus Afrika

Die ersten freien Wahlen Südafrikas 1994 gewinnt der ANC mit rund 63 Prozent und bildet eine Allianz, das Dreierbündnis aus ANC (African National Congress), SACP (Kommunistische Partei Südafrikas) und COSATU (Congress of South African Trade Unions). Nelson Mandela wird der erste schwarze Präsident in Südafrika. In der Trotz alledem! Nr. 73 haben wir einen Überblick über die Geschichte der südafrikanischen Republik gegeben. In dieser Nummer stehen die aktuelle politische Lage Südafrikas und die Politik der Dreierallianz ANC, SACP und COSATU im Mittelpunkt.

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Südafrika – reiches Industrieland

Fokus Afrika

In TA 73 und TA 74 thematisierten wir die Geschichte der Republik Südafrika, die Befreiungskämpfe, das Ende der Apartheid und die aktuelle Politik der Dreierallianz – bestehend aus ANC (African National Congress), SACP (Kommunistische Partei Südafrikas) und COSATU (Congress of South African Trade Unions). In dieser Ausgabe setzen wir uns sowohl mit der Ausplünderung Südafrikas durch internationale imperialistische Mächte als auch der hegemonial-kapitalistischen Politik des südafrikanischen Kapitals und der herrschenden Klasse auf dem afrikanischen Kontinents auseinander. Wir werden auch kurz die Frage streifen, ist Südafrika ein (neo-)imperialistisches Land, wie einige kommunistische Organisationen behaupten?

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Was tun im Sozialismus?

Lehrbuch PÖ

Vorbemerkung Wir führen seit längerer Zeit eine intensive Auseinandersetzung mit Bolşevik Partizan über die Ursachen der Restauration des Kapitalismus in den ehemals sozialistischen Ländern. Im Rahmen einer ersten intensiven Schulung haben wir gemeinsam den Abschnitt „Die sozialistische Produktionsweise“ des Lehrbuchs „Politische Ökonomie“ debattiert. Wir veröffentlichen hier die Ergebnisse. Ein/e GenossIn referierte anhand des jeweiligen Kapitels des Lehrbuches, die in den bisherigen Diskussionen in unseren Organisationen festgestellten Probleme, Kritiken und Fragestellungen. Zu diesen Vorträgen wurden weitergehende Fragen aufgeworfen und Diskussionsbeiträge gemacht.

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FILMKRITIKEN

Möllner Briefe

Das Deutsche Volk und Möllner Briefe Das Deutsche Volk (Deutschland 2025) 132 Min. (schwarz-weiß) Dokumentarfilm …

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